Herzlich Willkommen zu einem weiteren How to… Tipps, Tricks, Anleitungen und mehr von Heike und mir. Immer im Wechsel wollen wir Euch alle zwei Wochen einen kleinen Einblick in unser Lieblingshobby gewähren und Euch dabei vielleicht sogar den einen oder anderen Trick verraten oder ein Mysterium enthüllen. Wenn Ihr am Ende denkt “Oh, das wusste ich ja noch nicht.” oder “Hui, wieder was gelernt.”, dann sind wir froh und glücklich.
Diese Woche seid Ihr bei mir genau richtig, wenn Ihr (so wie ich normalerweise) kurz vor Weihnachten merkt „Waaaa, ich brauche noch 10 bis gefühlte 100 Weihnachtskarten“ (lässt sich auch durch Geburtstagskarten, Babykarten oder ähnliches ersetzen). Und dann steht man da und hat weder Ideen, noch Zeit und Lust zum Basteln auf Druck schon gar nicht.
Genau aus diesem Grund gibt es das heutige How to… Schnelle (Weihnachts)Karten von uns für Euch. Ihr werdet sehen, wie schnell man mit relativ wenigen Mitteln in relativ kurzer Zeit viele, viele Karten basteln kann und dabei sogar noch individuell bleibt und keine Massenproduktion verzapft.
Als erstes habe ich die kleine, recht unscheinbare Packung Karten-Kollektion Project Life Hallo Dezember 2015 aufgerupft. Das allein ist schon wie Weihnachten, sag ich Euch. Darin verbergen sich 71 doppelseitig bedruckte Karten in den Formaten 10,2 x 15,2 cm und 7,6 x 10,2 cm. Also Ihr könntet damit richtig richtig viele Karten machen. Hier mal die einzelnen Schätzchen, jeweils Vorder- und Rückseite fotografiert, ich finde im Katalog kommt das nicht so richtig rüber:
Die größeren Kärtchen:
Und dann gibt es noch einen ganzen Schwung Karten, die eigentlich beim Project Life für die einzelnen Tage im Dezember gedacht sind, aber hey, wir sind hier ja wohl flexibel. Die kann man auch ganz prima verwenden für Weihnachtskarten!
Die gefallen mir fast am Besten…
Als erstes habe ich mir ein paar Kartenrohlinge in Glutrot, Lagunenblau und Minzmakrone vorbereitet. Das sind die Basisfarben der heute zum Einsatz gekommenen Karten-Kollektion Project Life Hallo Dezember 2015. Dazu noch ein paar Zuschnitte aus Farbkarton in Vanille Pur. Ich bin ja klassisch gestrickt und nehme meistens 14,2 x 10 cm / 13,8 x 9,5 cm / 13,2 x 9 cm.
Nun heißt es, aus der Qual der Wahl aussuchen. Zugegebenermaßen eignen sich nicht alle Karten für Karten (haha), aber aus 142 Designs sollte sich durchaus was passendes finden lassen.
Ich habe die Karten wild auf meinem Schreibtisch ausgebreitet und einfach nach einigen gegriffen. Man kann das natürlich auch mit System machen. Ist wahrscheinlich sogar eher zu empfehlen *grins* Gehen wir doch ein paar Karten durch, sie sind wie gesagt nur Beispiele, aber ich habe insgesamt für die 9 Karten eine knappe Stunde gebraucht. Das Fotografieren im Anschluss hat wesentlich länger gedauert…
Fangen wir einfach mit der Variante in Lagunenblau an. Die Grundkarten sind wirklich immer nur mit den PL Karten bestückt und drum herum habe ich ein bisschen Kinkerlitzchen aus dem Herbst-Winter-Katalog geklebt.
Die Pailletten Metallfarben eigen sich hervorragend für die Weihnachtskartenproduktion. Und dank dem neuen Präzesionskleber könnt Ihr die auch wirklich punktgenau aufkleben. Dann natürlich noch ein bisschen Glitzerband in Gold und Weiß, das hat noch niemandem geschadet. Aber vorsichtig… es glitzert auch über das Band hinaus *grins*
Bei der Glutroten Variante ist es eigentlich genauso, nur dass hier noch das Stempelset Fröhliche Weihnachten dazu gekommen ist. Die Geschenke, die Ihr seht, sind übrigens ausgeschnitten. Das war auch eine PL Karte. Man kann also ruhig mal ein bisschen über den Kartenrand hinaus schauen und experimentieren. Sind ja ausreichend Karten in einer Packung drin *grins*
Die Karte mit „Baby it´s cold outside“ mag ich persönlich ja am Liebsten. Da brauchte ich wirklich nicht viel zu tun – nur ein bisschen Basis Strassschmuck und 2 Fähnchen drauf kleben und fertig. Aber der Spruch und die Schneeflocke sind schon so schön stylisch vorgedruckt… Hach…
Und in 2 Wochen gibt es dann schon wieder ein neues How to… bei Heike. Bleibt gespannt!
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